Der zweite Tag – Chocoversum

Wir hatten einen relativ frühen Termin im Chocoversum gebucht und mussten daher zeitig los.

Mit der U2 und U1 zur Haltestelle Meßberg war es ein Katzensprung.

Pünktlich um 09:45 Uhr ging es los. Wir wurden mit einer Waffel begrüßt und konnten uns erstmal am Schokobrunnen stärken.

Danach wurde uns die Kakaofrucht erklärt. Micha durfte eine unverarbeitete Bohne probieren. Geschmacklich schwierig zu beschreiben(das Fleisch schmeckte süssllich / die Bohne selber nur ganz entfernt nach Schokolade (sehr bitter)). Uns wurde ein wenig zur Herkunft und die Transportwege erklärt, weiterhin auch wie eine gewisse Nachhhaltigkeit im Anbau, Ernte und Weiterverarbeitung sowohl ökologisch als auch ökonomisch erreicht werden kann.

Nun durften wir uns eine Sorte Schokolade aussuchen,diese wurde dann in eine Form gegossen und wir durften uns weitere Zutaten aus ganz vielen Schütten aussuchen.

Nun ging es weiter zur Verarbeitung der Schokobohnen, vom Rösten über das Walzen und zum Schluss das Conchen. Jedes Mal natürlich nicht ohne die Produkte zur probieren. Nach dem Conchen haben wir dann unsere selbst erstellten Tafel bekommen.

Den Abschluss bildet der Besuch des Chocoshops mit vielen Produkten rund um die Schokolade.

Alles in allem ein interessanter Einblick in die Schokoherstellung.

kleine Anekdote an Rande oder warum wir 10 Minuten Verspätung hatten…

In Bremen, einer unserer Zwischenhalte standen sie wie Brüder nebeneinander: 2 Flixtrains, dass diese Begegnung sich auf unsere weitere Reise auswirken würde, ahnten wir dort noch nicht.

Wir fuhren in Hamburg-Harburg ein und wunderten uns über die Ansage, dass die Türen betriebstechnisch erstmal geschlossen bleiben… einige munkelten schon Schikane der DB gegen Flixtrain… nach einer gefühlten Ewigkeit gingen die Türen auf, sie schlossen sich irgendwann wieder und wir rollten unserer Endhaltestelle entgegen.

Doch dann die Durchsage: Nicht etwa die DB war schuld an unserer Verspätungen, nein, ein Kreditkartendieb aus dem anderen Zug, der sich dem Zugriff durch die Polizei in der letzten Sekunde entziehen konnte und mit unserem Zug entschwand. Doch die Flucht sollte nur bis Harburg gehen… tja nicht immer ist die DB für Verspätungen zuständig.

Wenn einer eine Reise tut…oder so

Unser 2. Versuch mit Flixtrain startet heute. Schon zu Beginn wurde es hektisch. Unser Regionalzug, der uns nach Essen bringen sollte wurde nur mit Schienenersatzverkehr bedient. Trotz diverser Umbuchungen seitens Flixtrains in den letzten 6 Monaten leider keine Info darüber. Lt. Flixapp alles planmäßig. Der Schienenersatzverkehr wäre allerdings erst 5 Minuten nach der Abfahrt vom FLX20 in Essen angekommen.

Naja, hat uns unser Nachbar dann um 7 Uhr in Essen abgesetzt. Mit 10 Minuten Verspätung ging es dann los. Erste Wagentür defekt…auf zur nächsten….

Der Essener HBF und insbesondere die Sanifair/Rail&Fresh Mitarbneiter sind nicht zu empfehlen. Trotz nachweislich gekauften Zugang für 1,50 € blieb die Tür verschlossen. Die Dame vom Service hat das leider so gar nicht interessiert.

Unser Plätze haben wir schnell gefunden, mussten aber erst geräumt werden(ich dachte immer ohne Platzreservierung kein Ticket?) und nun geht es los…